Snapchat bietet eine Vielzahl von wechselnden, lustigen Filtern an. Von einem süßen Reh mit Stimmenverzerrer, über einen Bartfilter, bis hin zu einem bunten Blumenkranz ist vieles dabei.
Vieles, was mich amüsiert. Was ich süß finde und gerne auch selber mal gebrauche.
Doch es gibt einen Filter, der mich mittlerweile nur noch fertigmacht. Der Snapchat Hundefilter.
Überall sieht man seine Verwendung. Ob auf Snapchat selbst, auf Instagram oder Facebook. Gefühlt jeder Zweite lädt eine Story oder ein Foto mit diesen braunen Ohren, der Schnauze und der Zunge hoch und denkt dabei auch noch in vielen Fällen, dass dieser Filter ihn irgendwie schöner aussehen lässt.
Es gibt sogar eigene Instagram Accounts die ausschließlich Fotos mit diesem Filter mit Hashtags wie #cutedogfilter oder #dogfilterislife in Szene setzen. Ernsthaft, Leute?!
Ich will da mal was loswerden…
Ihr seid nicht SCHÖN, wenn ihr eine Story hoch ladet, in der ihr die ganze Zeit mit euren Haaren spielt und dabei ausseht wie ein Hund. Es ist auch eher irritierend, wenn ihr einem bei jedem zweiten Satz die Zunge rausstreckt. Ganz nervig ist es, wenn ihr zusätzlich vergesst den „Mute Button“ zu betätigen und einem dieses hässliche „Schleck-“ Geräusch entgegen tönt. Vor allem, wenn ihr dabei über etwas Ernstes sprecht oder wirklich was vermitteln möchtet.
Generell. Ich hab absolut kein Interesse daran, auch noch private Snaps von fremden Leuten geschickt zu bekommen, die mir mit diesem Filter zeigen wollen, wie süß sie doch sind oder whatever.
Ich kenn euch nicht. Ich will das nicht.
Versteht mich nicht falsch. Ich mag Snapchat unter anderem wegen genau dieser Filter und hab daher absolut kein Ding damit, wenn man diesen Filter zum Spaß benutzt und habe ihn natürlich auch schon selbst verwendet. Aber bei mir diente er eben ausschließlich zum Zweck der Belustigung. Und auch wenn ich einige von euch echt nicht enttäuschen will, aber ich denke dafür ist so eine Art von Filter ja auch gedacht. Zur Belustigung.
Doch nicht nur der Hund bringt mich an meine Grenzen. Der Filter mit dem Kranz aus goldenen Schmetterlingen hat ebenso immer mehr an Beliebtheit gewonnen um sich besonders cool und hübsch zu finden.
Zugegeben, der bringt einige Vorteile mit sich, aber macht doch bitte mal das gleiche Foto ohne den Filter. DAS ist die Realität Freunde 😀
Ich glaube, einige von euch werden mir zustimmen, wenn ich sage, dass wir alle ohne Filter am Ende doch am natürlichsten und schönsten aussehen…
Cheerio!
Sandy
INteressante sichtweise. Ich benutze die Filter selbst sehr gerne, aber ich finde es ebenfaLls sehr Nervig, wenn man Mit dem dog filter versucht ernste themen zu besprecHen.
Liebe grÜsse, amira voN http://www.amicoco.com
Freut mich, dass du mir in dieser Sache zustimmst 🙂
Benutzen tu ich die auch, aber ich würde nie darauf kommen, mich mit denen irgendwie „schöner“ zu finden? 😀
Besten Gruß zurück an Dich!
Da hast du auf jeden Fall recht mit dem was du schreibst! Mir geht dieser Hundefilter langsam auch absolut auf die Nerven…Zum Glück benutzt ihn in meiner Story kaum noch jemand 🙂
Ganz liebe Grüße
Rike
http://www.rikelila.com
Liebe Rike, danke dir für dein Kommentar.
Freut mich, dass du mir dabei zustimmst. Ich muss zugeben, mittlerweile hat sich das mit dem Dog Filter auch in meiner Story gelegt. Zum Glück 😀
Wirklich toller Beitrag, sandy. 🙂 Manche übertreiben es mit den Filtern einfach, Vor allem, wenn die Bilder dann auch noch überall wo es nur geht gepostet werden.
Nun zu mir. Das ist vielleicht ein zusätzlicher (oder anderer) Blickwinkel. Ich benutze die Filter, weil ich mich selbst nicht gerne ansehe. Wenn ich aber etwas mit meinen Followern teilen möchte, kann ich mich schnell hinter einem Filter verstecken, wenn ich ungeschminkt & co bin. Soviel dazu. 🙂
Aber danke für deine ehrliche Meinung.
Wishes, Kat
Vielen Dank 🙂
Ich kann deinen Blickwinkel natürlich verstehen und damit bin ich auch vollkommen ok!
Welche Art von Leuten mich aufregen, also die solche Filter benutzen, hab ich ja versucht zu erklären 😀
Hoffe du fühlst dich nicht angesprochen.
Ich wünsch dir ein tolles Wochenende!